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Große Resonanz beim Hornheider Brustsymposium und Lipödem-Infotag

Insgesamt rund 200 Gäste haben bei zwei Veranstaltungen in der Fachklinik Hornheide für volles Haus gesorgt. Beim 1. Brustsymposium sowie dem Lipödem-Infotag klärten die Referentinnen und Referenten über Krankheitsbilder und Behandlungsmethoden auf. Selbsthilfegruppen und Betroffene brachten zudem ihre Blickwinkel ein.

75 Gäste, darunter hauptsächlich Gynäkologinnen und Gynäkologen, nutzten am 30.10.19 das Brustsymposium zum Austausch. Am Lipödem-Infotag am 06.11.19 kamen 125 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedenster Richtungen zusammen, um sich über mögliche Therapien, Wirkung und Konsequenzen zu informieren: ärztliches Fachpersonal, Physiotherapeuten, vor allem aber betroffene Patientinnen und Interessierte.

Anliegen des Brustsymposiums war das Bestreben, die Versorgung von Patientinnen mit Erkrankungen der Brust durch die Zusammenarbeit mit regionalen Brustzentren auszuweiten und zu verbessern. Nach der Begrüßung durch den Chefarzt der Abteilung für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie der Fachklinik Hornheide, Univ.-Prof. Dr. Tobias Hirsch, erfolgte der erste Programmblock zu nicht-operativen Therapiemöglichkeiten bei Brustkrebs.
Hierzu referierten Dr. Rüdiger Langenberg (Clemenshospital Münster), Dr. Carl Christian Opitz vom UKM, Dr. Dorothee Drüppel (St. Vincenz-Krankenhaus Datteln) und Dr. Jenni-Gwendolyn Stöckl vom Klinikum Osnabrück über die Entwicklung der medikamentösen Therapie, den Umgang mit Nebenwirkungen und über den aktuellen Stand zur antihormonalen Therapie.
Der zweite Teil des Symposiums befasste sich mit der operativen Brustrekonstruktion, die ein Schwerpunkt der Fachklinik Hornheide ist. Prof. Hirsch, Dr. Wiebringhaus und Dr. Opitz referierten über verschiedene Möglichkeiten der Brustrekonstruktion. Über die Brustwarzenrekonstruktion mittels fotorealistischer Tätowierungen informierte Andy Engel, einer der weltbesten Tätowierer für Fotorealismus. 

Auch beim Lipödem-Infotag wurde neben den fachlichen Vorträgen ein Einblick auf den Umgang mit der Erkrankung gegeben. Nach der Einführung in die Thematik von Prof. Hirsch gab Prof. Dr. Gerd Lulay, Chefarzt der Gefäßchirurgie am Klinikum Rheine, einen Überblick über das Krankheitsbild Lipödem und die konservative Therapiemethode. Dr. Henning Knors, Leiter des Lipödem-Zentrums an der Fachklinik Hornheide, referierte über die operative Lipodekompression (Liposuktion) bei Lipödem. 
Über das Lipödem aus Sicht der Betroffenen sprach Hendrikje ter Balk. Jürgen Schwabe gab Informationen zur Kostenübernahme der Behandlung. Für die Verantwortlichen der Fachklinik war das große Interesse am Infotag ein Signal dafür, wie wichtig es ist, die kassenärztliche Versorgung der chronischen Erkrankung voranzutreiben und die Vernetzung zwischen Behandlern, Therapeuten und Betroffenen auszubauen.
Das 1. Hornheider Brustsymposium und der Infotag zum Lipödem endeten jeweils mit einem Get-Together in der Industrieausstellung.

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