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Ambulanz
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0251 3287-560 oder -550;
Tumorkonferenz
Dörthe Raabe
0251 3287-391
Im Kopf-Hals-Tumorzentrum Hornheide arbeiten verschiedene Spezialisten sehr eng zusammen, um für jeden Krebspatienten eine individuelle und optimale Therapie durchzuführen.
Neben den Chirurgen aus der Mund,- Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde gehören hier auch Strahlentherapeuten und Onkologen zum Team. Zum Gesamtkonzept der Tumortherapie gehört unabdingbar auch die seelische Betreuung der krebskranken Patienten. In Hornheide ansässige Psychoonkologen übernehmen diese wichtige Aufgabe und begleiten die Patienten und die Angehörigen durch die Therapie.
Jeder Patient wird nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt. Die Patienten profitieren von neuesten Forschungs- und Studienergebnissen.
Moderne plastisch chirurgische, mikrochirurgische und minimalinvasive Techniken werden eingesetzt, um den Patienten nach der Tumorentfernung wieder funktionell und ästhetisch zu rehabilitieren. Das bedeutet z. B. die Kaufunktion, das Schlucken bzw. die Artikulation wiederherzustellen und so wieder für eine gute Lebensqualität zu sorgen. Im Falle von tumorbedingtem Zahnverlust werden heute standardmäßig in Hornheide Zahnimplantate und moderne Zahnprothetik eingesetzt, um die verlorengegangenen Zähne zu ersetzen. Hierbei wird eng mit den niedergelassenen Zahnärzten zusammengearbeitet.
Auch in der Behandlung des Kehlkopfkrebses, des Larynxkarzinoms, gibt es neue moderne Therapiekonzepte. Die Behandlung dieser Tumorerkrankung ist die Domäne der Hals-, Nasen-, Ohrenärzte. In Hornheide arbeitet die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie eng mit dieser Facharztgruppe zusammen. Die Diagnose bedeutet heute nicht mehr unbedingt die komplette Entfernung des Kehlkopfes, sondern moderne lasergestützte Verfahren ermöglichen besonders in frühen Tumorstadien stimmerhaltend zu operieren.
Bei weit fortgeschrittenen Tumorstadien der Kopf-Halstumoren reicht die alleinige chirurgische Therapie meist nicht mehr aus, um den Tumor zu kontrollieren. In einem solchen Fall werden individuelle, nicht operative Therapiekonzepte für jeden Patienten aufgestellt. Eine Strahlentherapie kann eingesetzt werden, gegebenenfalls kombiniert mit einer Chemotherapie. Auch neue zielgerichtete Krebstherapien zum Beispiel mit speziellen Antikörpern zeigen sich für fortgeschrittene Tumore als sehr hoffnungsvoll. Sie kommen alleine oder in Kombination mit einer Chemotherapie in Betracht.
Das für den jeweiligen Patienten richtige Therapiekonzept wird in Hornheide in einer gemeinsamen Tumorkonferenz besprochen, festgelegt und regelmäßig kontrolliert. Bei Kopf-Halstumoren sind so heute die Heilungs- und Überlebenschancen bei Behandlung im spezialisierten Kopf-Hals-Tumorzentrum sehr gut, wenn der Tumor adäquat diagnostiziert, behandelt und nachkontrolliert wird.
Die Tumorkonferenz für das Kopf-Hals-Tumorzentrum findet jeden Donnerstag von ca. 16:30-16:45 Uhr statt. Die Uhrzeit kann variieren da die Konferenz im Anschluss an die Hauttumorkonferenz stattfindet.
Alle Hauptbehandlungspartner, Behandlungspartner und Kooperationspartner sind jederzeit herzlich willkommen.
Hier werden Problemfälle besprochen und eine optimale Behandlungsmöglichkeit gefunden.
Wenn Sie an der Tumorkonferenz teilnehmen möchten, melden Sie sich gerne bei uns.
Mit großem Erfolg fand im Jahr 2017 erstmalig das Hornheider Herbst-Symposium zum Thema „Aktuelle Entwicklungen in der Therapie von Kopf-Hals-Tumoren“ statt.
Als zertifiziertes Kopf-Hals-Tumor-Zentrum lud die Abteilung für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie mit Sektion Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde der Fachklinik Hornheide ein, um sich auf dem großen Feld der Kopf-Hals-Tumoren fortzubilden und gemeinsam über aktuelle, aber auch zukünftige Behandlungsmöglichkeiten zu diskutieren.
Den Termin für das nächste Herbst-Symposium finden Sie unter der Rubrik Veranstaltungen.
Die regelmäßige erfolgreiche Bewertung des Qualitätsmanagementsystems der Fachklinik Hornheide wird durch unterschiedliche Zertifikate bestätigt.
Die Zertifizierung des Kopf-Hals-Tumorzentrums Hornheide-Münster durch OnkoZert erfolgte erstmalig am 10.02.2009 im Rahmen des Onkologischen Zentrums (MAgKs).
Die Zertifizierung des Kopf-Hals-Tumorzentrums Hornheide-Münster durch OnkoZert erfolgte erstmalig am 05.11.2013 im Rahmen des Onkologischen Zentrums (MAgKs).
Die Münsteraner Allianz gegen den Krebs (MAgKs) ist ein Zusammenschluss von Clemenshospitals, Fachklinik Hornheide und Raphaelsklinik zur Verbesserung der Versorgung von Krebspatienten durch Gründung eines gemeinsamen Onkologischen Zentrums.
Ziel des Onkologischen Zentrums MAgKs ist es, die Patienten in allen Phasen der Erkrankung umfassend und ganzheitlich zu betreuen. Interdisziplinäre, interprofessionelle und standortübergreifende Zusammenarbeit in Tumorkonferenzen und Behandlungskonzepten, die auf modernen Leitlinien beruhen, bilden die Grundlage der MAgKs-Tumortherapien. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in einer umfassenden psychologischen und sozialen Betreuung durch Fachleute.
Die Deutsche Krebsgesellschaft hat für die Qualität der Patientenversorgung bei Krebserkrankungen strikte Kriterien festgelegt. Die hohe Qualität der Patientenversorgung im MAgKs wird hier regelmäßig überprüft.So können Sie als Patient sicher sein, dass Sie im MAgKS umfassend versorgt werden und eine hochmoderne, qualitätserprobte Behandlung erhalten.
SGS TÜV SAAR
Die Erst-Zertifizierung als Hauttumorzentrum erfolgte am 16. und 17. September 2008 nach DIN EN ISO 9001 durch den TÜV Saarland. Seitdem wurden interne Audits und externe Überwachungsaudits erfolgreich absolviert, so dass im September 2011 die erste Re-Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 bestätigt wurde.
Mittlerweile ist im Rahmen einer weiteren Re-Zertififzierung neben Hauttumorzentrum auch das Kopf-Hals-Tumorzentrum der Fachklinik Hornheide zertifiziert worden.
Zertifizierung zum Präqualifizierten Betrieb durch die "VQZ BONN"
Das Epithesenlabor der Fachklinik Hornheide wurde von der Zertifzierungsbehörde "VQZ BONN" Anfang 2015 geprüft und hat die Bestätigung der Prä-Qualifizierung bekommen.
Die "Prä-Qualifizierung" ist vom Gesetzgeber für den Bereich Hilfsmittel vorgesehen: Es dient dazu, den Leistungserbringer auf Basis von festgelegten Regeln auf ihre grundsätzliche Eignung zur Erbringung bestimmter Versorgungen zu prüfen und hierüber eine Bestätigung zu erteilen. Eine Eignungsprüfung vor jedem Vertragsabschluss wird dadurch entbehrlich. Dies soll zu einer gleichmäßigen Rechtsanwendung, zu einer deutlichen Verwaltungsvereinfachung sowie mehr Transparenz und Planungssicherheit im Hilfsmittelbereich führen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf den Internetseiten von VQZ-BONN.
Integraler Bestandteil der Therapien in unserer Klinik ist heute eine adäquate Schmerztherapie in allen Bereichen.
Ziel der Schmerztherapie ist es, akute und chronische Schmerzen zu lindern um die Genesung zu fördern und Lebensqualität zu sichern. Die Genesung unserer Patienten soll gefördert und weitere Gesundheitsschäden vermieden werden.
Für uns ist es deshalb gemeinsam mit allen Berufsgruppen im Krankenhaus erklärtes Ziel, mit den angewandten Methoden ständige Qualitätsverbesserungen in der Schmerztherapie zu erreichen.
Zur Behandlung postoperativer Schmerzen kommen in unserer Klinik unterschiedliche Verfahren zum Einsatz, je nach Intensität der zu erwartenden Schmerzen und Art des Eingriffs.
Bronze-Zertifikat "Aktion Saubere Hände"
Die "Aktion Saubere Hände" ist eine nationale Kampagne zur Verbesserung der Akzeptanz der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen. Sie basiert auf der internationalen "Clean Care is Safer Care" Kampagne der Weltgesundheitsorganisation. Das Ziel der Aktion ist es die Bedeutung einer sorgfältigen Händedesinfektion bewusst zu machen und damit die Sicherheit und Qualität der Patientenversorgung zu verbessern.
Als Krankenhaus ist es möglich ein Zertifikat über die Teilnahme an der „Aktion Saubere Hände“ zu erhalten. Mit diesem Zertifikat soll die Teilnahme und die Qualität der Umsetzung, sowie das Niveau der erreichten Veränderungen abgebildet werden.
Im Jahr 2017 hat die Fachklinik Hornheide erstmals an der Aktion teilgenommen und das Bronze-Zertifikat erhalten.
Im Rahmen einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 13485 wird das Qualitätsmanagement-System der Einrichtung für die Aufbereitung von Medizinprodukten überprüft.
Diese Zertifizierung betrifft sowohl die Einführung als auch die Anwendung des Qualitätsmanagement-Systems.
Priv.-Doz. Dr. Dr. Maximilian Timme MBA
Oberarzt
Zentrumskoordinator Kopf-Hals-Tumorzentrum Hornheide-Münster
Sie erreichen die Ambulanz unter
0251 3287-560 oder -550;
Dörthe Raabe
0251 3287-391
Allen niedergelassenen Ärzten, mit denen die Fachklinik Hornheide zusammenarbeitet, wird der Abschluss von Kooperationsverträgen angeboten. Den Inhalt des Kooperationsangebotes finden Sie hier.
Bisher konnten mit folgenden Ärzten bzw. Praxen Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen werden:
SHG Tulpe (um Menchen mit Tumoren oder nach Unfall ein Leben mit Perspektive und Epithese zu erleichtern)
Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-M.U.N.D.-Krebs e.V.
Deutsche Fanconi-Anämie-Hilfe e.V.
Dermatologie Priv.-Doz. Dr. med. H.-J. Schulze
Internistische Onkologie Dr. med. M. Fluck
Plastische Chirurgie Univ.-Prof. Dr. med. T. Hirsch
Psychoonkologie A. Eisenhardt-Behring / J. Bergendahl
Neurochirurgie Prof. Dr. med. U. Schick
Radiologie / Strahlentherapie Prof. Dr. med. J. Weßling / Dr. med. T. Hillmann
Pathologie Prof. Dr. med. H.-U. Kasper & Kollegen
Augenarztpraxis Dr. (RUS) W. Kapralow
Logopädiepraxis A. Bach
Phoniatrie und Pädaudiologie Gemeinschaftspraxis im VitalCenter
Hospiz lebensHAUS Münster F.J. Dröge
Palliativnetz Münster Dr. med. U. Hofmeister