Dr. Maximilian Kückelhaus zum außerplanmäßigen Professor ernannt
Wissenschaftliche Expertise in der Plastischen Chirurgie der Fachklinik Hornheide wächst
Herausragende wissenschaftliche Leistung: Privatdozent Dr. med. habil. Maximilian Kückelhaus, Geschäftsführender Oberarzt der Abteilung für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie an der Fachklinik Hornheide und der Sektion Plastische und Rekonstruktive Chirurgie der Uniklinik Münster, wurde zum außerplanmäßigen Professor der Universität Münster ernannt. Der Titel wird als Anerkennung für herausragende Leistungen in der akademischen Welt und zur Förderung von Forschung und Lehre verliehen. Kückelhaus leitet neben seiner klinischen Tätigkeit den Bereich Experimentelle Plastische Chirurgie des Instituts für Muskuloskelettale Medizin der Universität Münster und entwickelt in einer von der Europäischen Union geförderten Studie Roboter unterstützte Operationen im Bereich der Mikrochirurgie. Die beiden Standorte in Münster gehören auf diesem Gebiet zu den weltweit führenden Einrichtungen.
Prof. Dr. Tobias Hirsch, in dessen Team Dr. Kückelhaus arbeitet, lobt Kückelhaus: „Sein Engagement für die Wissenschaft und sein unermüdlicher Einsatz sind inspirierend. Diese Ernennung zeugt von seinem Fachwissen und seiner bedeutsamen Rolle in der medizinischen Gemeinschaft.“
Nach dem Studium an der Universität Duisburg-Essen und der Promotion an der Ruhr-Universität Bochum verbrachte Kückelhaus zwei Jahre als Postdoctoral Research Fellow an der Harvard Medical School in Boston. Seine Facharztausbildung absolvierte er am Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum sowie der Fachklinik Hornheide und der Uniklinik Münster. 2020 habilitierte mit dem Thema „Innovative Transplantationsverfahren in der Plastischen Chirurgie“. Für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen, die in renommierten Fachzeitschriften wie „Nature“ und dem „New England Journal of Medicine“ publiziert wurden, erhielt er unter
anderem den Wissenschaftspreis des Berufsverbandes der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC), den Impact Award der amerikanischen Wound Healing Foundation und den Drei-Länder-Wundpreis der Foundation URGO. Sein operativer Schwerpunkt liegt im Bereich der Brust- und Extremitätenrekonstrution sowie der Entwicklung roboterassistierter mikrochirurgischer Operationstechniken.