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Plastische, Rekonstruktive & Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
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Botulinumtoxin

Bei der Botulinumtoxin Typ A handelt es sich um ein neurotoxisches Protein, welches die Reizübertragung vom Nerven zum Muskel blockiert.

Die Injektion von Botulinumtoxin entspannt gezielt und vorübergehend die für die Faltenbildung verantwortlichen Muskeln und glättet daher die Hautfalten.

Die Botulinumtoxin Typ A wird seit über 25 Jahren in ästhetischen Behandlungen angewendet aber auch bei unterschiedlichen Erkrankungen benutzt (z.B. vermehrte Sekretion von Schweißdrüsen,  hyperaktive Blase oder Spastizität bei Patienten mit infantiler Zerebralparese).

Die Behandlung mit Botulinumtoxin Typ A ist eine effiziente und sichere Methode für Ihr jugendliches Aussehen und eignet sich besonders zur Verminderung von:

  • Stirnfalten
  • Zornesfalten
  • Krähenfüßen
  • Raucherfältchen
  • Halsstränge

Nach einer individuellen Beratung und Besprechung der Therapieoptionen wird die entsprechenden mimischen Muskeln mit einer sehr dünnen Nadel eingespritzt.

Die erste Wirkung tritt bereits 12-48 Stunden nach der Behandlung auf, der maximale Effekt ist in der Regel nach 10-14 Tagen zu erkennen.

Die Wirkungsdauer von Botulinumtoxin Typ A ist von der Dosierung sowie von individuellen Patientengegebenheiten abhängig. Diese kann zwischen 4-6 Monaten variieren. 

Für optimale Ergebnisse empfehlen wir die Wiederholung der Behandlung alle 4-6 Monaten.

Die Behandlung mit Botulinumtoxin Typ A kann mit anderen minimal-invasiven ästhetischen Behandlungen kombiniert werden (z.B. Hyaluronsäure).

Wir empfehlen eine Vermeidung blutverdünnender Schmerzmedikation 10 Tage vor der Behandlung (ASS, Ibuprofen, Voltaren) sowie Alkoholkarenz am Tag der Behandlung.

Am Tag der Injektion sollte kein Sport getrieben werden und auch keine kosmetischen Gesichtsbehandlungen sich unterziehen lassen.

Wir empfehlen Alkoholkarenz am Tag der Behandlung.

Die Behandlungen mit den Botulinumtoxin-Präparaten gelten als nebenwirkungsarm und sicher. Nach der Behandlung kann es selten zu lokalen Hämatomen, Schwellungen und Kopfschmerzen kommen. Bei einer Behandlung der Stirnregion kann in sehr seltenen Fällen eine Augenbrauenptosis auftreten.

Während der Schwangerschaft, Stillzeiten, bei Neuromuskulären Erkrankungen wie z.B. Myastenie gravis (schwere, allgemeine Muskelschwäche), Lideberschwäche, Entzündung an den Injektionsstellen oder bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile sollte keine Behandlung mit Botulinumtoxin Typ A erfolgen.

Gesichtsverjüngung, Faltenbehandlung, Lippenaufbau

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